Hallo zusammen,
wer hätte das gedacht? Eine (nicht bei uns heimische) Phanerochaete-Art ist in der Lage, Bisphenol A ("BPA") abzubauen. Dies ist ein einem körpereigenen Hormon ähnelnder Zusatzstoff in vielen Kunststoffen (ähnelt dem Östrogen). Alte Kunststoffe setzen diesen Stoff frei, der sowohl in CD-Hüllen, Getränkeverpackungen als auch in Zahnfüllungen usw. eingesetzt wird. Bei Versuchsmäusen löst er Krebs aus.
Phanerochaete chrysosporium zerlegt dieses Gift, sodass BPA-haltige Kunststoffe nun wohl besser recycelt werden können (oder abgebaut).
Hier der Link zum Artikel:
http://www.wissenschaft-online.de/artikel/1020600 (http://www.wissenschaft-online.de/artikel/1020600)
Liebe Grüße
Christoph