Servus Rudi!
Was, bei Dir gibt´s nix außer Satane? Hat die Dürre nun auch Deine Pilzwälder erreicht? Was ich merkwürdig finde: wieso wachsen dann die Satane?
Ich wundere mich schon die ganzen letzten Wochen... Die letzten kräftigen Niederschläge gab es hier am Hochsträß UmUlmHerum vor rund 4 Wochen (50-60 Liter), dann wieder jeweils 5-6 Liter am 28./29.06.18 und 05./06.07.18, dazwischen Sonne + viel Wind. Sehr kühle Nächte und kein Tau läßt auf geringe Luftfeuchte schließen. In der gesamten Zeit gab es hier kaum Frischpilze – im Schnitt pro Stunde Walddurchgang eine (in Zahlen: "1") frische Pilzart. In manchen meiner sonst guten = artenreichen Pilzwäldern fand ich gar nichts! Reine Südhänge begehe ich schon gar nicht mehr. Am besten waren die gut beschatteten leichten Nordhänge mit Lösslehm-Unterlage.
In einem Buchen-Schwarzkiefer-Fichten-Hochwald fand ich z.B. gestern jeweils einen Grünen Knolli und einen Löwengelben Porling – das war´s! In einem anderen Waldstück exakt einen Silber-Röhrling, in wieder einem anderen Gebiet 1 Maronenröhrling – dabei unterschlage ich gerade nur Roßhaar-Schwindlinge und Fencheltrameten, ah halt: und eine unattraktive Amanita fulva von heute.
Hier meine annähernd kompletten Funde der letzten 8 Tage, die Täublinge kommen im nächsten Beitrag:
Viele Grüße – Rika