Forum der Bayerischen Mykologischen Gesellschaft

Allgemein => Pilzvergiftungen => Thema gestartet von: Christoph am 23. September 2018, 21:57

Titel: Kleinkind verzehrt Volvariella gloiocephala
Beitrag von: Christoph am 23. September 2018, 21:57
Hallo zusammen,

heute am frühen Nachmittag erhielt ich einen Anruf einer besorgten Mutter, da der 18-Monate alte Sohn im Garten in einen weißen Pilz gebissen hatte. Der Pilz stellt sich im Nachhinein als Volvariella gloiocephala heraus.
Der Größte Scheidling scheint im Moment stark zu kommen - er taucht auch in Pilzforen im Moment auf.

Symptomatik: keine zum Zeitpunkt des Telefonats - die Mutter war v.a. besorgt, da er eben wie ein Knollenblätterpilz aussah (für sie).

Da der Pilz roh genossen wurde, sind nachträgliche Symptome nicht auszuschließen. Dies ist aber nicht evaluierbar.

Quelle:
Hinzugezogener Pilzberater (in dem Fall: ich)

Region: Großraum München

Liebe Grüße,
Christoph