Servus aus dem Bayerwald,
hab das gerade auf mein Board bekommen http://idw-online.de/pages/de/news461317
Grüße aus Rabenstein
Heinz
Hallo Heinz,
darüber war auch mal was im Tintling. Ich weiß im Augenblick aber nicht mehr in welchem Heft.
Soweit ich mich erinnere bestand damals erst ein Verdacht.
Grüsse nach Sibirien, also nach Rabenstein (brrrr-heiz gscheid ein).
Aus dem auch nicht gerade warmen München
Thomas.
und dann kam das über den Ticker!?
http://www.fr-online.de/hanau/jugend-forscht-pilz-und-pils-vertragen-sich-nicht,1472866,11579070.html
Im Bild Schneewoizerl (Christoph kennt sie) - hat geknirscht auf 1456m
Grüße aus dem Arberland
Hallo zusammen,
auch wenn es nicht direkt zum Thema Trogia venenata passt:
Den Jugend-Forscht-Bericht kenne ich nicht genauer. Aus dem Internetartikel geht jedoch eigentlich nichts Neues hervor.
Die Wirkungsweise von Coprin ist seit längerer Zeit bekannt.
Auch, dass Coprinus comatus geringe Menge Coprin (26mg/kg Fg.) enthält, während Coprinus atramentarius mit ca. (130mg/kg Fg.) aufwartet, ist nicht neu (siehe auch ZfM 60(2) S. 423 aus 1994 und Tintling 1/2011 Nr. 68 S. 42d). Im Internet gibt es dazu ebenfalls reichlich Informationen.
Beste Grüße Udo
Nachtrag: Fg. = Frischgewicht
Hallo zusammen,
der Artikel sollte nicht so sehr auf etwas Neues hinweisen, sonder als Trigger für diejenigen dienen die auf Exkursionen den Schopftintling ja auch zurecht als guten Speisepilz anpreisen.
In diesem Zusammenhang wäre auch seine blutzuckersenkende Wirkung zu erwähnen. Das wäre das Positive. Bei Personen die Arzneien mit dem Wirkstoff Metformin (blutzuckersenkend) einnehmen, könnte es aber vielleicht (wie beim Maipilz schon geschehen) bei gleichzeitigem Verzehr von C.comatus und bei entsprechender Disposition zu heftigster gastrointestinaler Symptomatik kommen.
Grüße Heinz