Der ultimative Rätsel-Fred

Begonnen von AK_CCM, 2. Februar 2010, 11:16

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abeja

Nö.  8)

Der Pilz wächst nicht auf Holz. 
(Tricholomopsis wäre ja auch die gleiche Fam. wie Tricholoma ... es ist eine andere Familie)

FG, abeja

Werner E.

Tricholomopsis decora?
An liabn Gruaß,
Werner

abeja

Hallo Werner,

keine Tricholoma.
Andere Familie, aber gleiche Ordnung ... und die Farbe ist ziemlich gut eingeschätzt.  :)

FG, abeja

Werner E.

GriasDi abeja,
Tricholoma sejunctum?
An liabn Gruaß,
Werner

abeja

Hallo,
dann ist der Pilz wohl zu "kryptisch".

Wird es so besser?

FG, abeja

hansecker

Hallo Rika,
mit den Erdbeeren haste den Nagel auf den Kopf getroffen! Unsre Griechische Landschildkröte vernascht unsre Erdbeeren, gekaufte, eine probe dann geht sie drüber als wolle man ihr böses damit antun!
Seit wir sie betreuen wird sie immer wählerischer, sie kann sich in meinem Bio Garten ihre Ernährung selbst auswählen, ist manchmal anstrengend, aber auch schön das zu Beobachten! Immerhin ist sie schon 65 Jahre alt und kann noch viele Jahre leben! Doch genau Bolzplatz u. Festwiese Anti- Bios, Hunde u. ihre Begleiter "gehen dort gerne ""Gassi"""!
Nichts für Ungut, jedem das seine.
Schöne Grüße
Hans

abeja

Hallo,
so viele Nelkenschwindlinge möchte ich auch mal finden. Meine beide "Hotspots" sind auch eher magere ungedüngte Wiesen (auf parkähnlichem Friedhof und an einem Wiesenstreifen am Wasserkraftwerk). Mir schmecken sie auch ziemlich gut.

Das neue Rätselchen sieht so aus ...

FG, abeja

UmUlmHerum

Hallo Hans,

die beiden Wiesen, von denen ich die Nelkenschwindlinge sammle, gehören der Gemeinde – ein Bolzplatz und die Festwiese. Sie werden regelmäßig gemäht und nicht gedüngt (zumindest bisher nicht, beide sind erst vor ein paar Jahren angelegt worden). Auf dem Bolzplatz wächst auch der Wiesen-Stäubling, Heudüngerlinge, und einmal sah ich sogar Saftlinge (Hygrocybe conica s.l.). Für die Hundekacke gibt´s einen Beutelspender, was auch recht ordentlich genutzt wird. Ich seh´ da keine Probleme, zudem ich die Pilze ja nicht roh esse.
Aus den Nelkies mache ich gerne Pilzpulver, aber bei diesen Mengen habe ich sie auch schon als Solo-Gericht verarbeitet (klassisches Schwammerlgulasch) – sie sind recht aromatisch. Probier´s doch mal!

ZitatFrüher hab ich Wiesenchampignon noch gesammelt, nur wenn man dann mitbekommt was die Landwirte an Klärschlamm, und und und auf den Wiesen entsorgen!
Dann dürftest Du auch keine kommerziellen Erdbeeren essen – die bekommen gerne eine Kopfdüngung mit Gülle, Wurmeier inklusive... Meine Wiesen-Champis sammle ich auf ungedüngten Streuobstwiesen – die gehören übrigens auch der Gemeinde, und man darf dort stellenweise sogar das Obst holen.

Viele Grüße – Rika


hansecker

Hallo Rika,
schöne Wiesenpilze im Körbchen, ich habe davon zwei Hexenringe im Garten. Oreades hab ich noch nicht gegessen. Früher hab ich Wiesenchampignon noch gesammelt, nur wenn man dann mitbekommt was die Landwirte an Klärschlamm, und und und auf den Wiesen entsorgen! Möchte garnichts zum Hundeklo sagen an nahezu allen Wegrändern.
Schöne Grüße
Hans

UmUlmHerum

ZitatAber welchen Grund sollte es geben, so viele Stiele abzuschneiden, wenn nicht ...  :)
Genau, liebe Abeja! All zuviele Speisepilze gibt es ja nun in dieser Familie nicht. Aber vielleicht wollte ich einen Artikel über die Varianz der Stielbekleidung schreiben?   8)
Mir wäre es auch so gegangen: Würde man mich freihändig stehend danach fragen, wie die Stiele von Marasmius oreades aussehen, so fällt mir ein: fest, längsfaserig, glatt(!), ...

Du bist dran!

Gute Nacht – Rika

abeja

Na denn,
jetzt habe ich mir meine Nelkenschwindlinge angeschaut.
Seltsamerweise hatte ich die relativ glattstielig in Erinnerung.
Aber welchen Grund sollte es geben, so viele Stiele abzuschneiden, wenn nicht ...  :)

FG, abeja

UmUlmHerum

Hallo Abeja,
Du warst doch schon bei Marasmiaceae – ganz richtig! Da geht´s weiter  ;)

Ich fasse nochmal zusammen, was es bisher für Anhaltspunkte gibt: Marasmiaceae, haben vor gut einer Woche nach relativ wenig Regen fruktifiziert, die Stielbekleidung ist nicht bestimmungsrelevant, die Frk. wachsen nicht büschelig oder sonst irgendwie nahe beieinander.

Gerade habe ich bemerkt, dass meine beiden vorherigen Bilder etwas rotstichig sind. Jetzt habe ich ein Farbkorrektur vorgenommen, und Ihr bekommt einen noch größeren Ausschnitt.

Gute Nacht – Rika

abeja

Hallo,
bei den Familien blicke ich im Moment auch gar nicht mehr durch ...

Ähm, die erste Antwort von Hans war "Gemeiner Stinkschwindling"  früher (?) Micromphale (Marasmiaceae) oder jetzt (?) Gymnopus (Marasmiaceae ? oder jetzt Omphalotaceae ?) oder noch eine andere Gattungsbezeichnung ...
Und wo kommen da die Ritterlingsverwandten ins Spiel (wg. welcher Gattungsbezeichnung?)

Und in welcher Familie verorten wir nun den gesuchten Pilz?  ???

Wegen der Stielbekleidung sage ich jetzt einfach mal Raufuß-Weichritterling ...  :-[

FG, abeja

UmUlmHerum

#15865
Servus beianand!

Den Ästchen-Schwindling hatte ich mir tatsächlich auch als Rätselpilz überlegt... aber wir sind in einer anderen Gattung.
Richtig ist, dass es sich um Stiele handelt! Weil ich gar nicht soo gemein bin, habe ich sie waagrecht abgebildtet – sie sind nämlich nicht so dicht beieinander gewachsen, sondern ich habe sie so hingelegt... Und war im Nachhinein erstaunt, wie unterschiedlich die Stielbekleidung aussehen kann. Das ist halt ein Pilz, bei dem man sich die Stieloberfläche "normalerweise" nicht so genau anschaut. Deswegen gibt´s noch einen größeren Ausschnitt.

Jetzt schau ma mal, ob Ihr weiterkommt – sonst dürft Ihr auch gern was fragen...

Viele Grüße – Rika

EDIT: Ich war doch so gemein und hatte sie senkrecht abgebildet!

hansecker

Hallo abeja,
Fam. Tricholomataceae, so stehts im Pilzbuch, da blick ich nicht durch.
Schöne Grüße
Hans  :-\