Servus beinand,
von den 2018er Münchner Vereinsexkursionen, bei denen ich dabei war, habe ich inzwischen einige Kollektoinen nachbestimmt. Ich trage sie hier mal zusammen. Die ausführlichen Dokumentationen sind mit den Pilznamen verlinkt.
24.06.2018 in Buchenhain
Ganz unten im Auwaldbereich an der Isar, wo Claudia den Sternschuppigen Mürbling gefunden hatte, haben wir neben E. incanum noch einen zweiten Rötling mitgenommen:
Entoloma indutoides (P.D. Orton) var. griseorubidum (Noordel.) Noordel. (http://www.interhias.de/schwammerlseiten/bestimmungen/2018/entolomataceae/entoloma.html#ank13)
(http://www.interhias.de/schwammerlseiten/bestimmungen/2018/entolomataceae/fotos/foto-123.JPG)
Das ist eine Art, die man öfter mal in der Fröttmaninger Heide finden kann, im Wald ist sie eher selten anzutreffen.
29.07.2018 Bergwanderung im Aurachtal
Beim Aufstieg zur Benzingalm haben wir im Bergmischwald diesen ganz bereiften Risspilz gefunden:
Inocybe margaritispora (Berk.) Sacc. (http://www.interhias.de/schwammerlseiten/bestimmungen/2018/inocybe/inocybe.html#ank7)
(http://www.interhias.de/schwammerlseiten/bestimmungen/2018/inocybe/fotos/foto-071.JPG)
02.09.2018 in Wolfratshausen
Der Tintling im Bergwald
Coprinellus xanthothrix (Romagn.) Vilgalys et al. (http://www.interhias.de/schwammerlseiten/bestimmungen/2018/psathyrellaceae/psathyrellaceae.html#ank2), Gelbflockiger Tintling
(http://www.interhias.de/schwammerlseiten/bestimmungen/2018/psathyrellaceae/fotos/foto-011.JPG)
Der kleine Risspilz im Weidengebüsch oben beim Golfplatz:
Inocybe flocculosa (Berk.) Sacc. (http://www.interhias.de/schwammerlseiten/bestimmungen/2018/inocybe/inocybe.html#ank2), Flockiger Risspilz
(http://www.interhias.de/schwammerlseiten/bestimmungen/2018/inocybe/fotos/foto-016.JPG)
Im selben Weidengebüsch fanden wir dieses Stummelfüßchen:
Crepidotus caspari Velen. (http://www.interhias.de/schwammerlseiten/bestimmungen/2018/sonstige/sonstige.html#ank3), Glatthütiges Stummelfüßchen
(http://www.interhias.de/schwammerlseiten/bestimmungen/2018/sonstige/fotos/foto-014.JPG)
Samthäubchen muss man eigentlich immer mikroskopieren und meistens kommt dann was Banales dabei raus. Diese Art habe ich aber zum ersten Mal gefunden:
Conocybe microspora (Velen.) Dennis (http://www.interhias.de/schwammerlseiten/bestimmungen/2018/bolbitiaceae/bolbitiaceae.html#ank1), Kleinsporiges Samthäubchen
(http://www.interhias.de/schwammerlseiten/bestimmungen/2018/bolbitiaceae/fotos/foto-001.JPG)
11.11.2018 in Eurasburg
Aus dem Brombeergestrüpp haben wir diesen Glockenschüppling herausgezogen, den ich ursprünglich als Pholiotina pygmaeoaffinis identifiziert habe.
Pholiotina striipes (Cooke) Singer (http://www.interhias.de/schwammerlseiten/bestimmungen/2018/bolbitiaceae/bolbitiaceae.html#ank6)
(http://www.interhias.de/schwammerlseiten/bestimmungen/2018/bolbitiaceae/fotos/foto-028.JPG)
Die Art unterscheidet sich makroskopisch kaum von Ph. pygmaeoaffinis und wird von einigen Autoren (z.B. Ludwig) synonymisiert, aufgrund der doch viel kleineren Sporenmaße verwende ich aber lieber diesen Namen.
Den Mürbling oben am Holzlagerplatz haben wir ja schon im Feld als Psathyrella bipellis (http://www.interhias.de/schwammerlseiten/bestimmungen/2018/psathyrellaceae/psathyrellaceae.html#ank7), den Purpurnen Mürbling bestimmt:
(http://www.interhias.de/schwammerlseiten/bestimmungen/2018/psathyrellaceae/fotos/foto-069.JPG)
Beste Grüße
Hias
Servus Hias,
hatte der Corpinellus xanthothrix irgendeine Form von Ozonium ausgebildet?
Schöne Schwammerl! Und das trotz der letztjährigen Trockenheit. Und bei den Fotos fällt mir sehr deutlich auf, dass ich bei den Wanderungen gar nicht dabei war. Ich hoffe, das wird sich heuer ein bisserl ändern ;)
Liebe Grüße,
Christoph
Ozonium habe ich keines feststellen können.
LG
Hias