Hoi hoi Werner
Ich finde es gut, dass du den Motor wieder anwirfst.

Ich denke du liegst mit deinem Vorschlag richtig.

Schade aber, dass ich mich nicht erinnere an einen derartigen Pilzkörper hier in der Region Graubünden. Man darf jedoch die Hoffnung nie verlieren, heisst es doch so schön.
Schön wäre für mich, wenn die Argumente wie Hutstrukturen und Schuppenfarbe, Stielstruktur und -farbe und die Verfärbung beim Ankratzen noch ergänzt würden durch Ankratzen des Hutes, Aussehen und Verbindungen des Rings zum Stiel, Charakter des Geruchs, Fleischfarbe und -glanz, zumindest im Vergleich mit dem Parasol. Fuliginosa soll nach FN. relativ viele gegabelte Lamellen haben? Ebenso laure ich auf Bestätigungen oder Neues im Mikroskopischen Bereich.
Ich habe während des Winters eine Vergleichstabelle erstellt. Diese will ich unbedingt ausbauen. Ich suche dabei namentlich nach den Unterschieden zw. Mastoidea, Gracilenta, Konradii und Rickenii, denn diese, in meinen Augen teils unterschiedlichen Arten vermute ich in unserer Region. (Funga Nordica scheint hier recht gut zu orientieren allerdings mit Syn.?) Bin hier am übersetzen und, ich denke sehr bald, werden sich diese versch. Pilzkörper am Alpenwaldrand zeigen. Werde dann Fotos und Meldungen ins Forum stellen. Letztes Jahr hatten erwähnte ML etwas Ebbe. Dafür entwickelten sich die Chlorophyllum rachodes hier unten im Tal sehr gut. Hierzu habe ich nun eine einigermassen, hoffe brauchbare Zusammenstellung. (E. Vellinga, FN, unsere Durchgaben in diesem Forum) Ich bin ausserdem gespannt auf unsere „zwei“ Chl. olivieris hier im Rheintal!!
Weisst du etwas von Genuntersuchungen an Makrolepiotas? Ich denke, dass entsprechende Exsikkate gute Dienste leisten könnten.
Bin gespannt auf ergänzende Meinungen.
Dank und Salutti Mani