Der ultimative Rätsel-Fred

Begonnen von AK_CCM, 2. Februar 2010, 11:16

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hansecker

Hallo Werner,
ich hab geglaubt der Speiserest der Maden, da kenn ich mich nicht aus mitsamt Cortinarien Kurs-en!
Schöne Grüße
Hans

Werner E.

Servus beinand',

die Gattung habt ihr schon.
Es ist ein Cortinarius, aber kein Hautkopf.
Und ja, Bernd, seit einiger Zeit wird er zu den Telamonien gezählt, obwohl der deutsche Name noch zu einer anderen Untergattung führt.

An liabn Gruaß,
Werner

Renate

Griass Eich,

I hätt den jetzt eher de Hautköpf zuagrechnet.

Pfiat Eich
Renate

Felli

Des is doch ein Wasserkopf - oder was passt besser bei der Hitzn

Grüße
Felli

Werner E.

GriasDi abeja,
nein, kein Lachtrichterling.
Die rote Farbe täuscht ein wenig.
An liabn Gruaß,
Werner

abeja

Hallo Werner,
ich tippe auf eine Laccaria, ziemlich rot ... L. proxima ?

FG, abeja

Werner E.

Servus beinand',

jetzt hab ich Euch fast a bissl arg lang warten lassen....
Weiter geht's...und zwar damit.
Vui Spaß beim rätseln.

An liabn Gruaß,
Werner

UmUlmHerum

Servus alle miteinander!

Der Werner hat´s als erster gecheckt – ja, es ist der Ockergraue Riesen-Scheidenstreifling!
Nachdem es soo lange nur recht zäh voran ging, darf das Rätsel auch gelöst werden.  :D

Ich hatte überlegt, ob ich noch ein Bild vom Hut einstelle, mich dann aber für´s Habitat entschieden ... und die Bilder folgen jetzt. Die Hutschuppen sind recht flüchtig, wie man am Gruppenbild sieht. Auffällig ist bei dieser Art vor allem der kurze Stiel und damit die "kompakte Bauart". Von A. ceciliae unterscheiden kann man u.a. auch durch die Hutfarbe und die andere Stielbasis.

Einen schönen Restsonntag wünscht Euch – Rika



abeja

Huhu Rika,
es ist gefährlich so umfängliche Zitate aus Webseiten zu schreiben ... es sei denn, man möchte das Rätsel sofort gelöst haben  ;)  ;D.
Diese Amanita habe ich bei mir auch (vermutlich) - Ende Juni, im Juli und im September, jeweils Einzelexemplare, wenn auch nur nach makroskopischen Merkmalen mit c.f. so genannt.

FG, abeja

Schorsch

#17204
Stopp,
alles zurück. Amanita strobiliformis steht im Laux.
LGS
Frei di, dass regnt, wei wannst di ned freist, regnts aa.
frei nach Karl Valentin.

Schorsch

Servus,
so ein ähnliches Habitat habe ich auch vor meiner Hausdtür. Da gibt es zum Beispiel den
Fransigen Wulstling (Amanita strobiliformis). Heuer hat er sich aber noch nicht blicken lassen.
Letztes Jahr Anfang Juli.
Schönes Wochenende
Schorsch
Frei di, dass regnt, wei wannst di ned freist, regnts aa.
frei nach Karl Valentin.

Werner E.

GriasDi Rika,
meinst Du A. lividopallescens?
An liabn Gruaß,
Werner

UmUlmHerum

... den Narzissengelben habe ich noch nie gefunden, dafür sind die Böden UmUlmHerum wohl nicht sauer genug. Hier ein Zitat über die Ökologie des Gesuchten: Der XXX ist in lichten, wärmegebundenen Buchen- und Eichenwäldern anzutreffen. Daneben wächst er an Waldrändern und grasigen Wegrändern in Wäldern und Parks, wo er auf basenreichen Trockenrasen bzw. Wacholderheiden zu finden ist. Dabei bewohnt der Pilz alkalische bis neutrale, trockene, schwere lehmige oder verlehmte Böden über Kalken und Mergeln. Die besiedelten Böden sind reich an Basen, aber arm an Nährstoffen (v. a. Stickstoff) sowie flachgründig bzw. stark verdichtet. Der Pilz bildet eine Ektomycorrhiza vorwiegend mit Rotbuche und Eichen. Die Fruchtkörper erscheinen von Frühjahr bis Herbst, häufiger jedoch erst ab dem Sommer. 

Weder im großen GERHARDT noch im LAUX ist diese Art erwähnt, bei GpBW hingegen schon. Meine Ehinger Vereinskollegen haben ihn auch noch nicht auf ihrer Website. Bei mir war er nun 2019 und 2020 standorttreu in mehreren Schüben zu finden.

Mit Deinem ersten Tipp warst Du deutlich näher dran – also noch ein Versuch. 

Viele Grüße – Rika

Helmut

Hmmm, recht früh im Jahr kommt auch immer der Narzissengelbe ...

UmUlmHerum

Servus Helmut,
die Gattung stimmt, die Art nicht... Es darf weiter gerätselt werden.
Viele Grüße – Rika