Weiß und saftig: Oligoporus stipticus an Quercus?

Begonnen von AK_CCM, 5. Februar 2009, 00:06

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Christoph

Och, Andreas,

Mycena erubescens ist doch so ein harmloses, kleines Pilzchen. Wächst friedlich an der bemoosten Eichenborke, will nichts böses und Du kommst und beißt dem armen Pilzchen einfach den Hut ab. Ist doch klar, dass es da verbittert wird bzw. vor Wut Galle spuckt *grinsel*.

Nein, soooo bitter wäre Oligoporus stipticus auch wieder nicht. Der kleine Helmling ist da schon ein anderes Kaliber.

LG
Christoph
Argentum atque aurum facile est laenamque togamque mittere, boletos mittere difficile est
(Silber und Gold, Mantel und Toga kann man leicht verschenken, schwer ist es aber, auf Pilze zu verzichten - Spruch von Martial)

AK_CCM

Hi Christoph,

seitdem ich auf Dein Anraten hin in einen bitteren Rindenhelmling gebissen habe, nehme ich nicht mehr alles in den Mund. :P

Dann bleibt der Fund halt ein UMO - nicht weiter tragisch.

Gruß, Andreas

Christoph

Hi Andreas,

auch hier - rein makroskopisch bin ich immer unsicher (ich brauche Mikromerkmale, um mich festzuhalten *grins*). Hast Du wenigstens reingebissen? Es gibt leider noch andere weiße Saftporlinge...

LG
Christoph
Argentum atque aurum facile est laenamque togamque mittere, boletos mittere difficile est
(Silber und Gold, Mantel und Toga kann man leicht verschenken, schwer ist es aber, auf Pilze zu verzichten - Spruch von Martial)

AK_CCM

Hallo in die Runde,

neben der Tremella mollusca agg. habe ich bei derselben Spessart-Exkursion einen Saftporling an einem dickeren, liegenden Eichenast abgelichtet.

Könnte das Oligoporus stipticus - der Bittere Saftporling - sein? Schien mir zum damaligen Zeitpunkt zu banal. Aber inzwischen bin ich mir nicht mehr sicher. Leider habe ich von dem Fund erst recht kein Trockenmaterial gesichert...

Gruß, Andreas