Neues von der Tagung in Berchtesgaden: Neuwahl des Präsidiums

Begonnen von Christoph, 15. August 2011, 19:05

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Werner

Zitat von: hans am 19. August 2011, 08:39
Könnte man z.B. von einem PSV I (BMG) und PSV II (BMG) sprechen?

Servus Hans,

ich kann im Endeffekt mit allem leben. An der Bezeichnung soll es sicherlich nicht scheitern.

Für mich jedoch wäre PSV I vs. PSV II ein bisserl dünn abgegrenzt - nur im Hinblick auf Krankenhäuser, Honorare etc. Wir selber wüssten zwar genau, was gemeint ist. Ob aber ein Arzt, Krankenhaus oder Gericht uns da so schnell folgen könnte?

Meine persönliche Meinung ist halt: es sollte einerseits eine DEUTLICH ERKENNBARE Abgrenzung da sein - wenn man sich schon die Mühe macht, 2 Arten von PSV einzuführen. Andererseits sollte aber das, was wir momentan als "einfacher Pilzberater" führen weder geringwertig aussehen noch so weit vom Wort her entfernt sein, daß überhaupt kein Zusammenhang mehr erkennbar wäre.

Wie gesagt, ich kann mit allem leben und beuge mich jeder demokratischen Entscheidungsfindung. Ich finde es auch sehr lobenswert, daß in der BMG solcherlei Dinge offen diskutiert werden - im Gegensatz zu "Erlassen von oben herab". Und ich hoffe, daß das hier auch immer so bleiben wird.

Um dem Threadtitel noch gerecht zu werden - ich gratuliere den Organisatoren/dem Präsidium der BMG zu einer absolut gelungenen Tagung in Berchtesgaden - wie auch schon die Jahre zuvor. Kleinere organisatorische "Problemchen" gibt es immer und sind unvermeidbar, aber alles was an Euch lag war m.E. absolut gelungen.

Ganz am Rande der jetztigen Diskussion möchte ich noch mal meine Anregung Christoph gegenüber wiederholen, auch mal eine Veranstaltung wie in Nürnberg auch in M durchzuführen - für die "echte klinisch-mikroskopische Diagnostik" im Sinne des PSV II, PSV Plus oder MSV.

Gruß,

Werner

hans

Liebe Leut,
ich melde mich als neutrale Stimme, mit PSV hatte ich bislang nichts zu tun, hab also keine Ahnung 8). Mir scheint aber, dass die konkreten Inhalte eines neuen PSV-Modells, das sich notgedrungen erst mal neben der DGfM etablieren müsste, von allen bisherigen Diskutanten geteilt werden. Die unterschiedlichen Meinungen, wie das Baby nun heissen soll, tun dem keinen Abbruch. Wie wäre es, in diesem Thread Vorschläge zu sammeln, zu bewerten und auf dieser Grundlage eine gemeinsame Entscheidung zu treffen?

Könnte man z.B. von einem PSV I (BMG) und PSV II (BMG) sprechen?

Beste Grüße, Hans

Peter W.

Lieber Werner,

Ich bin keine Mimose und kann mit verschiedenen Meinungen umgehen.

Ich kenne die Situation und verstehe diesen Endschluss der BMG. Mit dem Titel habe ich nicht PSV, MSV oder wie auch immer gemeint, sondern den Zusatz der BMG, der AGsM usw.

Ich will nicht zu viel sagen, aber das geht demokratisch vor sich, keine Angst.
Hierarchisch ja, weil es große Vorteile hat, Militärisch oder gar Diktatorisch nein.
Weiter Erläuterungen möchte ich dazu jetzt nicht abgeben, lieber Werner. Psst. Nur so viel, das hängt mit meiner Vorstellung von Länderstrukturen zusammen. Willkür wir 100% ausgeschlossen.

Streng genommen sind PSV nur wenige und die meisten sind Pilzberater und wollen es auch bleiben. Ich habe nichts dagegen. Da aber von der DGfM der Begriff PSV für alle eingeführt wurde, könnten einige das als Abstufung verstehen, wenn wir sie jetzt ,,nur" noch als Pilzberater bezeichnen. Auf der anderen Seite, ist die Pilzberatung etwas für die breite Masse und die würde ich ungern Fremdwörtern belasten.  Vorstellbar wäre aber eine Doppelbezeichnung, wenn dir PSV Plus nicht gefällt (war nur ein Vorschlag) PSV/ MSV z.B. 

Gruß Peter



Pilze haben ein Manko, einige kann man essen!

Werner

#11
Hallo Peter,

Zitat von: Peter W. am 18. August 2011, 19:01
Ich verstehe und kenne die Gründe, was euch lieber Christoph zu diesem Schritt bewogen hat, aber ich finde es suboptimal, um es gepflegt auszudrücken. Jetzt noch einen eigenen Titel einführen zu wollen ist für mich Unsinn und kontraproduktiv.

So ganz verstehe ich Dich da aber nicht, Du tust ja weiter unten im Ergebnis das Gleiche - PSV und PSV Plus.

ZitatIch verstehe unter einer optimalen Lösung aber etwas anderes. Jedes Land (oder auch Länderzusammenschlüsse) sollte Strukturen eine Pilzberatung aufbauen, die ich mir so vorstelle. Es gibt einen Landes PSV,  einige Kreis-PSV und PSV und Pilzberater.

Nichts gegen die Ex-DDR, ich würde gerne auch einiges von damals dort hier im Westen eingeführt sehen - Polikliniken, günstige öffentliche Verkehrsmittel usw.

Diese Unterteilung stößt aber mir persönlich etwas auf. Finde ich zu hierarchisch-militärisch strukturiert. Siehe unten.

ZitatDer Landes-PSV ist für die Führung (Ein u. Absetzung von Kreis-PSV, Ansprechpartner Kreis-PSV, Weiterbildung, Endgegennahme Beratungszahlen, Ausweisverlängerung) und Weiterleitung an die Übergeordnete Stelle (ob DGfM oder was Neues, erst mal egal) zuständig. Der Kreis-PSV  führt die PSV und Pilzberaten und sehr wichtig ist für Nachwuchs zuständig.

Sagen wir es mal so, wenn der jeweils "höhere" PSV die Einsetzungs-/Absetzungsgewalt hätte, fände ICH das suboptimal. Genau das versucht die DGfM ja momentan. Man hat z.B. mir mit Absetzung/Ausschluß gedroht (ich bin dem zuvorgekommen), aber auch jetzt ist das permanent so eine Luftnummer - man droht mit Ausschluß und den "Folgen" jedes Mal, wenn einer aufmüpfig wird. Mir z.B. wurde vom Schatzmeister mitgeteilt, daß ich sozusagen "nicht mehr berechtigt" wäre, Pilzberatung zu machen und meinen Ausweis zurücksenden solle. Da ich nicht zu den Hackenzusammenschlagern gehöre, habe ich das geflissentlich in die Rundablage entsorgt. Ich bin der Meinung, daß z.B. die Absetzung eines PSV im Endeffekt nur eine Mitgliederversammlung beschliessen kann und daß ein betroffener PSV ein Recht auf Gehör haben muß.

ZitatIch bin aber dafür, dass wir für dieses System ein Bundeseinheitliches Grundgerüst stricken sollten, aber die Ausgestaltung übernimmt jedes Bundesland (oder Zusammenschluss) für sich.

Ich gebe Dir hier recht. ABER - es geht momentan leider einfach nicht. Denn dazu bräuchte es eine starke, halbwegs in sich einige DGfM. Nicht aber einen Verein, der seitens des Präsidiums gar nichts für friedliches Miteinander tut, stattdessen eindeutig Partei ist - ich persönlich meine sogar: meist die streitauslösende Partei. Egal, ich würde mir ein Präsidium wünschen, das vermittelnd wirkt. Haben wir aber nicht.

Für die von Dir aufgeworfene Frage bzw. die einheitliche Struktur bedeutet das aber, daß einfach momentan nichts geht, es sei denn, man wolle sich auf dem "Status Quo" für die nächsten Jahre ausruhen. Wer aber eine staatliche Anerkennung von PSVs wünscht, kann das nicht wollen. Sonst geht es uns wie mit der Kartierung: seit vielen Jahren ist "Action" angekündigt, seitens der DGfM passiert nichts und wenn es ein paar "untergeordnete Mitglieder" selbst in die Hand nehmen wollen und um Genehmigung nachsuchen kriegen sie was vor's Schienbein.

Es wäre natürlich möglich auf Länderebene anzugleichen, was ja auch Beschlusslage in der BMG ist - soweit ich das verstanden habe wollen wir uns an McPomm (oder war das Brandenburg?) anlehnen, wo ja einiges bereits weiter gediehen ist.

Es bleibt aber der Fakt, daß eine vernünftige Zusammenführung von "oben" momentan einfach nicht drin ist.

ZitatDie Trennung zwischen PSV mit Mikroskopierfähigkeiten und ohne, ist glaube ich eine Idee von mir (egal). Wie ich jetzt geschrieben habe, könnten wir diese ohne wieder Pilzberater nennen. Ob dies gut ankommt glaube ich eher nicht. Ich schlage vor PSV und PSV PLUS vor.

Sorry Peter, aber hier verstehe ich Dich nicht mehr. Du bist ja im Ergebnis der gleichen Meinung. Nur Deine "Titel" wären anders. Ich muß dazu sagen, daß ich PSV und PSV PLUS für verbal schlechter als Pilzberatver vs. MSV oder auch etwas anderes halte. Warum? Nun, es impliziert ein bisserl einen PSV MINUS im Vergleich zum Plus. Ein Pilzberater im Unterschied zu einem irgendwie gearteten -sachverständigen wäre aber doch einerseits vom Ausdruck her verständlicher und andererseits etwas anderes. Der "Sachverständige" ist ja ein im juristischen Bereich geläufiger Ausdruck, der eben in unserem Fall die Krankenhausarbeit samt Mikroskop etc. deutlich implizieren würde. Hätte dann auch den Vorteil, daß ein "echter, staatlich anerkannter" Sachverständiger es leichter hätte, auch ein Sachverständigenhonorar überall zu fordern. Durch die Abgrenzung zum Pilzberater entsteht aber m.E. weniger "Rivalität" als zwischen dem "zweitklassigen" PSV und dem "erstklassigen" PSV PLUS. Empfinde ich jedenfalls so.

Bitte meinen Beitrag bloß nicht persönlich übel nehmen, ich wollte bloß meine "Gefühlslage" zur Diskussion beitragen. Ich würde deswegen aber noch lange nicht einen Streit deswegen anzetteln wollen.

Gruß,

Werner

P.S.: Sollte man den MSV einführen, könnte man auch den Pilzberater als PSV belassen, wenn dies so gewünscht wäre. Auch wenn er dann halt kein echter "Sachverständiger" im juristischen Sinne wäre.

Christoph

Hi Werner,

danke für die Anregung - ist notiert  :)

Hi Peter,

ich denke, wir sind gar nicht so weit weg, was unsere Gedanken angeht. Dass wir einen eigenen Weg gehen, heißt ja nicht, dass daraus nicht wieder ein gemeinsamer Weg wird. Im Moment sehe ich allerdings nicht, wie die DGfM in Sachen PSV in Bayern etwas bewegen kann/wird. Das Ausbremsen der staatlichen Anerkennung zeigt mir, dass es im Moment nicht mit der DGfM geht. Und machen wir gar nichts (wie z.B. die DGfM in Norddeutschland), dann wird eine private Ausbildung durch den Pilzfreundetreff das Regiment ganz übernehmen. Insofern sehe ich zurzeit gar keine andere Möglichkeit als unseren Weg. Die MV hat dies bestätigt.

Schau mer mal, dann sehn mer scho... Ich denke, dass auf lange Sicht sich alles lösen wird und nur durch Eigenwege auf Länderebene die von Dir angedachten Länderstrukturen entstehen.

LG
Christoph
Argentum atque aurum facile est laenamque togamque mittere, boletos mittere difficile est
(Silber und Gold, Mantel und Toga kann man leicht verschenken, schwer ist es aber, auf Pilze zu verzichten - Spruch von Martial)

Peter W.

#9
Hallo Christoph,

Ich verstehe und kenne die Gründe, was euch lieber Christoph zu diesem Schritt bewogen hat, aber ich finde es suboptimal, um es gepflegt auszudrücken. Jetzt noch einen eigenen Titel einführen zu wollen ist für mich Unsinn und kontraproduktiv.

Dass die Hoheit und Ausbildung auf Länderebene vergeben werden sollte, finde ich richtig und gut.

Ich verstehe unter einer optimalen Lösung aber etwas anderes. Jedes Land (oder auch Länderzusammenschlüsse) sollte Strukturen eine Pilzberatung aufbauen, die ich mir so vorstelle. Es gibt einen Landes PSV,  einige Kreis-PSV und PSV und Pilzberater. Ich weiß, dass das z.Z. nicht in allen Ländern möglich sein wird.

Der Landes-PSV ist für die Führung (Ein u. Absetzung von Kreis-PSV, Ansprechpartner Kreis-PSV, Weiterbildung, Endgegennahme Beratungszahlen, Ausweisverlängerung) und Weiterleitung an die Übergeordnete Stelle (ob DGfM oder was Neues, erst mal egal) zuständig. Der Kreis-PSV  führt die PSV und Pilzberaten und sehr wichtig ist für Nachwuchs zuständig. Dies war übrigens  das System in der DDR und hat hervorragend funktioniert. Dies hat nichts mit der Diktatur der DDR zu tun und war einfach gut.  Die Kreise müssen übrigens nicht zwingend mit den politischen Kreisen zu tun haben und können je nach Bedarf und Möglichkeiten eingerichtet werden

Ich bin aber dafür, dass wir für dieses System ein Bundeseinheitliches Grundgerüst stricken sollten, aber die Ausgestaltung übernimmt jedes Bundesland (oder Zusammenschluss) für sich. Warum? Ich sehe es so. Wenn wir perspektivisch eine bundesweite staatliche Anerkennung und ganz wichtig Finanzierung erreichen wollen, müssen wir intern Strukturen schaffen. Dann können wir gegenüber verantwortlichen Politikern ganz anders argumentieren, denn wir haben dann unsere Hausaufgeben gemacht. Ob es gelingt, ich weiß es nicht, aber wir haben es versucht.

Die Trennung zwischen PSV mit Mikroskopierfähigkeiten und ohne, ist glaube ich eine Idee von mir (egal). Wie ich jetzt geschrieben habe, könnten wir diese ohne wieder Pilzberater nennen. Ob dies gut ankommt glaube ich eher nicht. Ich schlage vor PSV und PSV PLUS vor.

Gruß Peter
Pilze haben ein Manko, einige kann man essen!

Werner

Servus Christoph,

zur Frage mit dem Namen des neuen Kindes - PSV: ich würde "mykologischer Sachverständiger", vielleicht abgekürzt MSV, in den Ring werfen.

Begründung: es sollte sich nicht zu weit vom "PSV" entfernen, lässt sich auch wunderbar abkürzen und ist in der Abkürzung auch nicht völlig ungewohnt für Aussenstehende (Krankenhäuser etc.) und klingt vielleicht ein kleines Stückchen "wissenschaftlicher" - Pilz wird ersetzt durch mykologischer ...

Nur so mal als Anregung. Ebenfalls zurück aus Berchtesgaden, war bärig wie immer in der BMG.

Gruß,

Werner

Christoph

#7
Hallo zusammen,

während der harte Kern im Moment die Funtenseeregion nach subalpinen Schwammerln absucht, möchte ich die Gelegenheit nutzen, um auf das Thema Pilzberatung einzugehen.

Während der Hauptversammlung wurde diskutiert, ob die BMG eine eigene Ausbildung von Pilzberatern angehen sollte. Dem liegt ein Konzept zugrunde, welches ich bereits vor über einem Jahr vorbereitet hatte, um darüber mit Prof. Dr. Langer (Präsident der DGfM) zu reden. Die Grundidee ist ein zweistufiges Modell: Auf der einen Seite die Pilzberater, die die Klassische Beratung ohne Einsatz des Mikroskops vornehmen. Also die klassische Pilzberatung, wie sie von vielen PSV geleistet wird.
Pilzmikroskopie, insbesondere im Krankenhausdienst, ist allerdings kein Teil der bisherigen, klassischen PSV-Ausbildung der DGfM. Wer sich freiwillig fortbildet, kommt derzeit auf eine Liste des Giftnotrufs und wird gegebenfalls kontaktiert.
Ich fände es besser, wenn Pilzberater mit guten Mikroskopiekenntnissen und entsprechender Ausbildung in Sachen Krankenhausmikroskopie einen Sachverständigenstatus erhalten würden. Offen ist noch die Namensgebung, da Pilzsachverständiger der BMG begrifflich sehr nahe bei PSV der DGfM wäre. Da es sich bei Mikroskopierern um "richtige" Sachverständige geht (der Begriff ist nicht geschützt, ein Sachverständiger sollte aber doch Gutachten erstellen können etc. - also sich vertieft auskennen inkl. Mikroskopie), besteht die Gefahr der Verwechslung mit "Pilzsachverständigen" ohne Mikroskopierkenntnisse.

Langer Rede kurzer Sinn:

Pilzberater in der Fläche, um möglichst umfassende Vergiftungsprävention zu erreichen (Ausbildung und Prüfung auch mobil, direkt vor Ort, bei Pilzvereinen usw.).

Sachverständige als "Upgrade" mit Ausbildung und Prüfung in Sachen Pilzmikroskopie.


Unser Hauptanliegen ist das Erreichen der staatlichen Anerkennung der Pilzberatung in Bayern. Wir hatten bereits einmal die Möglichkeit, diese für die DGfM in Bayern zu beantragen und hatten im Vorfeld bereits die entsprechenden Kanäle genutzt und geöffnet. Leider hat das Präsidium der DGfM die staatliche Anerkennung in Bayern nicht haben wollen.
Den wahren Grund hierfür habe ich auch in einem späteren Gespräche mit Prof. Dr. Langer in Nürnberg nicht herauskitzeln können. Fakt ist, dass durch die damalige Blockade die Tür zur Anerkennung erstmal geschlossen ist.

Gehen wir einen eigenen Weg, sind wir unabhängig vom Wohlwollen der DGfM, was die Förderung der Pilzkunde angeht und können wirklich aktiv werden, ohne ausgebremst zu werden.

Entsprechend eindeutig war die Zustimmung in der Hauptversammlung. Die eigene Ausbildung ging mit 21 Stimmen pro, 3 Enthaltungen und einer Gegenstimme durch. Die Diskussion ließ auch schon vor der Abstimmung keinen Zweifel über ein späteres, deutliches Ergebnis pro eigenem Weg. Es gab keine kontroverse Diskussion - es wurden hauptsächlich Details besprochen und direkt konkrete Vorschläge gemacht.

Auf der einen Seite ist es schade - und es ist schon ein sehr deutliches Zeichen, dass der allgemeine Tenor so klar war, dass in Sachen PSV-DGfM der Wurm drin ist (nicht umsonst nehmen z.B. die Hohenstraß-Kurse zu, jetzt auch schon in Bayern!), auf der anderen Seite ist ein eigener Weg ja kein Grund, nicht später auch in Sachen PSV eng zusammenzuarbeiten bzw. den Schein wechsleseitig anzuerkennen. Vielleicht ändert sich die Grundeinstellung der DGfM... Man wird sehen.

Ich arbeite die Prüfungsordnung für beide Ebenen aus. Wer sich einbringen möchte, Ideen und Vorschläge hat, kann sich sehr gerne melden.

Falls Bedarf für eine Diskussion zum Beschluss selbst besteht: Nur zu, haut rein in die Tasten! (Vielleicht über einen eigenen Thread?!).

Soweit erstmal zum Thema Pilzberatung und BMG.

Liebe Grüße
Christoph
Argentum atque aurum facile est laenamque togamque mittere, boletos mittere difficile est
(Silber und Gold, Mantel und Toga kann man leicht verschenken, schwer ist es aber, auf Pilze zu verzichten - Spruch von Martial)

Peter W.

Nur Materie wird wohl ewig sein, lieber Rudi, da hast du Recht. Für einige Personen sind die Dauerbohrlinge aber schon länger als eine Ewigkeit da.

Gruß Peter
Pilze haben ein Manko, einige kann man essen!

Rudi

Medicus curat, natura sanat (Während der Arzt kuriert, heilt die Natur-auch ihn)

Peter W.

Nach Ansicht von gewissen Herrn (keine Namen) schon. Die ewigen Dauerbohrlinge.

Gruß Peter
Pilze haben ein Manko, einige kann man essen!

Matthias

Servus Rudi,
ist das ein Bild vom neuen Präsidium? ;)  :-*
viele Grüsse
Matthias

Rudi

Grüße aus der Zukunft!

Rudi
Medicus curat, natura sanat (Während der Arzt kuriert, heilt die Natur-auch ihn)

Christoph

Hallo zusammen,

die Tagung läuft auf hohen Touren, viele interessante Schwammerl konnten nachgewiesen werden, einige haben auch schon Namen erhalten.
Zudem hatten wir unsere Mitgliederversammlung inklusive Neuwahlen. Es bleibt fast alles beim Alten. Wir dürfen als Neuzugang Alfred Hussong begrüßen, der ab jetzt der Schriftführer der BMG ist. Hans Halbwachs, der bisher dieses Amt inne hatte, übernimmt die Öffentlichkeitsarbeit (bislang vakant).

Es gibt noch weitere Neuigkeiten - in Sachen Pilzberaterausbildung. Dazu demnächst und in aller Ruhe mehr in diesem Forum.

Liebe Grüße aus dem heute etwas regnerischen Berchtesgaden,

Christoph
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