Junipilze

Begonnen von Peter P., 12. Juni 2017, 19:36

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Christoph

Wow, tolle Fotos!

Bei mir ist im Moment trotz Gewitterregens von gestern tote Hose. Die Sonne und der Wind dörren den Waldboden aus. Ich habe nur eine Halbmumie des Halbkugeligen Ackerlings beim Gassigehen gesehen.

Und in den Bächen gibts bei mir sowas wie die Vibrissea truncorum nicht - zu viel Kalk und zu viel Nitrat...

LG
Christoph
Argentum atque aurum facile est laenamque togamque mittere, boletos mittere difficile est
(Silber und Gold, Mantel und Toga kann man leicht verschenken, schwer ist es aber, auf Pilze zu verzichten - Spruch von Martial)

Peter P.

#1
Hallo in die Runde,
zu Rudis "Maipilzbeiträgen" war ja eine Exkursion in den Frankenwald (BY) angekündigt. Staubtrocken die Gegend und kaum "richtige" Pilze, aber etliches, was sich sonst seltener in den Exkursionslisten findet (Ascos, Cortis, Phytos...), immerhin weit über einhundert Arten. Darunter auch einige der erwarteten "Gebirgsbacharten" Cudoniella clavus und tenuispora, Mollisia ventosa, Vibrissea truncorum und in einer Feuchtwiese Myriosclerotinia scirpicola. Gestern im Südthüringischen in einem ähnlichen Habitat noch Mitrula paludosa, Mollisia uda und Ombrophila janthina. Nebenan in den Fichtenforsten noch nicht einmal ein Ansatz für die Pfanne.
LG Peter P.

Edit: Die Art hatte sich noch versteckt, Hymenoscyphus/ Phaeohelotium monticola im Bach auf Fagus- Ast.
Freiheit ist, das sagen zu dürfen, was andere nicht hören wollen.
Anonymus